STADTUMBAU OST:
Beitrag von Maren Kern (BBU)
 

Stadtumbau Ost

LEHREN FÜR DIE WEITERENTWICKLUNG BERLINER GROßSIEDLUNGEN
Maren Kern, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)
Nach nunmehr sieben Jahren des Stadtumbauprozesses steht fest: der Stadtumbau Ost ist
auch in Berlin ein großer Erfolg. Was aber ist seine Bedeutung, und welche Schlüsse können
aus ihm gezogen werden? Impulse für die Weiterentwicklung der Großsiedlungen in Ost und
West.
Berlin nimmt beim Stadtumbau Ost – wie auf vielen anderen Gebieten auch – eine Sonderstellung ein. Noch klarer als beispielsweise im Land Brandenburg wird hier deutlich: Stadtumbau Ost ist viel mehr als nur der Abriss dauerhaft nicht mehr benötigter Wohnungen. Denn wenn wir vom Stadtumbau Ost in Berlin sprechen, sprechen wir vor allem von der erfolgreichen Weiterentwicklung und Modernisierung von Großsiedlungen im Ostteil der Stadt.
Hierin liegt eine große Chance: Nämlich die Möglichkeit, von den dabei im Rahmen des Stadtumbaus Ost gemachten Erfahrungen zu lernen und sie auf Berliner Großsiedlungen insgesamt zu übertragen. Das ist deshalb notwendig, weil diese Siedlungen auch im Westteil der Stadt mittlerweile in die Jahre gekommen sind und einer Anpassung an neue Anforderungen bedürfen.
Die wichtigste Lehre: Erst das Ineinandergreifen des Engagements aller beteiligter Akteure – Stadt, Bezirke, Wohnungsunternehmen, Mieter, Nachbarschaften – kann Weiterentwicklung und Modernisierung der Großsiedlungen zum Erfolg machen.
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